Die Spenglersan Kolloide sind mikrobiologische Immunmodulatoren zur aktiven und passiven Immunisierung. Sie bestehen aus Antigenen und Antitoxinen verschiedener Bakterienstämme und sind auf Dil. D9 potenziert.
Bedingt durch die Tatsache, dass viele Erkrankungen auf Mischinfektionen, Störungen des Immunsystems, Allergien oder auf Autoimmunkrankheiten beruhen, ist das Indikationsspektrum der Spenglersan Kolloide ausserordentlich breit.
Die Spenglersan Kolloid Immuntherapie erschließt das Gebiet der Krankheiten mit sogenannnten „unbekannten Ursachen“. Oft verbergen sich dahinter Tuberkulotoxiskosen oder über mehrere Generationen hinweg luetisch-toxische Erbschwächen.
Die Spenglersan Kolloide werden perkutan angewendet. Das Arzneimittel wird vom Patienten selbst (!) mit dem Daumenballen in die Innenseite der Ellenbeuge, der Oberschenkel oder die Bauchhaut eingerieben. Bei Säuglingen und Kleinkindern werden die Spenglersan Kolloide mit dem Unterärmchen des Kindes in dessen Bauchhaut eingerieben.
Bei höherer Dosierung werden diee Spenglersan Kolloide in Teilmengen von 3-5 Sprühstößen eingerieben.
Die bei den einzelnen Spenglersan Kolloiden genannten Dosierungsempfehlungen sind Mittelwerte aus jahrzehntelangen Erfahrungen. Da die Anwendung nicht nur von der Konstitution des Patienten, sondern auch von der Dauer und Schwere der Erkrankung abhängig ist, bleibt die individuelle Anpassung der Dosierung unerlässlich.
Säuglinge erhalten als Dosis pro Einreibung grundsätzlich nur einen Sprühstoß, Kinder bis zu 12 Jahren aufsteigend entsprechend dem Alter bis zur Hälfte der Erwachsenendosis. Ferner ist eine genaue Erfassung der verordneten Kolloide, der eingeriebenen Anzahl Sprühstöße und dergemachten Beobachtungen zu empfehlen.
Bei Verordnungen von mehreren Spenglersan Kolloiden diese nicht miteinander vermischen, sondern im Abstand von 2 Stunden einreiben. Oft ist es jedoch vorteilhafter, die Kolloide täglich im Wechsel einzureiben.
Allgemein gilt für die Anwendung: bei akuten Zuständen höhere Dosis und kürzere Abstände, bei chronischen Krankheiten geringere Dosis und größere Abstände. Währendd der Therapie sollte viel getrunken werden (ca. 30ml/kg Körpergewicht).
Gegenanzeigen: Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Bestandteile der Spenglersan Kolloide sollten diese nicht angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Nebenwirkungen sind bisher nicht bekannt geworden. Auch bei Überdosierung oder versehentlicher Einnahme ist nicht mit toxikologisch relevanten Erscheinungen zu rechnen.
Die Spenglersan Kolloide enthalten keinen Alkohol. Eine Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist möglich. Bitte beachten Sie auch die Hinweise in den jeweiligen Gebrauchsinformationen.
Quelle: Meckel-Spenglersan GmbH
Marco Weser, Heilpraktiker, Hadamar
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